Samstag, 4. Januar 2014

Weihnachtliche Cake Pops


Auch wenn etwas verspätet, ...

dennoch empfehlungswert :-)
Nachdem ich schon sooooo oft von diesen Kuchen am Stiel gehört und sie auch schon probiert habe (mjamiii) musste ich unbedingt auch welche machen.
Nach einem halben Jahr hab ich es dann auch wirklich getan :-) Ja ich weiß, eine lange Zeit, aber das warten hat sich gelohnt!!!! Ihr glaubt gar nicht wie nervös ich war. 
Von meinem Freund bekam ich aus dem Adventskalender ein Cake Popblech und zwar so eins wie dieses hier  ---> http://www.amazon.de/Zenker-7424-Cake-Pop-Backblech-Kuchen-Stiel/dp/B00CG3SL32/ref=sr_1_1?ie=UTF8&qid=1388870131&sr=8-1&keywords=cakepop+blech

Passend dazu bekam ich dann noch ein Rezeptbuch .
Anfang Dezember war es ein Muss, weihnachtliche Cake Pops zu machen und habe dann auch ein tolles Motiv entdeckt. Wie ich sie gemacht habe und worauf ihr achten müsst, werde ich euch nun erklären. Falls ihr was nicht versteht oder zu gewissen Punkten Fragen habt, einfach kommentieren :) Danke!!!

Rentier - Cake Pops


Zutaten für 15 Stück:

300g heller    Tortenboden
1 EL             Milch
50 g saure     Sahne (hab ich gegen Frischkäse ausgetauscht)
30                 Salzgebäckbrezeln (werden die Geweihe)
150 g            Zartbitterkuvertüre 
10 g              Kokosfett (hab ich weggelassen)
30 St. weiße  Schokokreise (sollen die Augen werden)
15 St. farbige Dekoherzchen (sind für die Nasen)
15 St.            Holzstäbchen ( wenn ihr das Backblech bestellt, habt ihr genügend Stäbchen zusätzlich dabei)

Und los geeeeeehts: 

Ihr beginnt damit, den Tortenboden  zu zerbröseln, alternativ gibt es auch fertigen Tortenboden zu kaufen. Nachdem er vollständig zerbröselt ist, gebt ihr Milch und Frischkäse dazu, bis ihr eine Masse habt, die gut formbar ist. Ein recht einfacher Schritt. Aus dieser Masse müsst ihr dann insgesamt 15 kleine Kugeln raus bekommen. Formt die Kugeln jedoch nicht so, dass ihr eine kleine Portion nehmt und diese dann in der Hand rollt, sondern formt mit den Händen eine Kugel. Denn wenn ihr die Kugel in den Händen rollt, bleibt die Masse nicht fest. War ein wichtiger Punkt, den ich auch erst lernen musste. Nun kommt das Backblech zur Geltung, denn die fertigen Kugeln legt ihr dann in´s Backblech, welches ihr dann gut 30 - 45 Minuten kalt stellen müsst. (Ich hab´s auf den Balkon gestellt :] )

Währenddessen müsst ihr aus den Salzbrezeln Geweihe sägen. Das war ein Spaß, doch am Ende hat´s ja dann doch geklappt. Anfangs sind die bei mir immer irgendwie zerbrochen, so dass ich froh war, eine ganze Tüte zu haben (außerdem kann man dann ja auch schön naschen *hihi* :] ).
Nehmt  für die Geweihe ein Brotmesser, ist einfacher. Wie ihr auf dem Bild unten seht, sehen fast jede Geweihe anders aus, deshalb sägt sie euch einfach so, wie es euch gefällt. 
Anschließend wird die Kuvertüre geschmolzen. Mir war das ganze "Häck - Mäck" im Wasserbad zu doof, deshalb habe ich eine Schüssel genommen und die Kuvertüre zum schmelzen in die Mikrowelle gestellt. Et voilá, die Kuvertüre war in Sekundenschnelle geschmolzen. 

Dann holt ihr eure Kugeln wieder rein, nehmt die Stielchen (Holz, Plastik, was auch immer - wobei ich jetzt auf Plastik-stiele schwöre, weils eben funktioniert hat) und tunkt sie ca. 1cm in die Kuvertüre und steckt sie dann langsam in eure Kugeln etwa bis zur Hälfte ein. Durch die Schoki halten die Kugeln besser am Stiel. Dann noch mal 20 - 30 Minuten kalt stellen. 

Der letzte Schritt, für viele der schwierigste, für mich der aufregendste und doch tollste Schritt.
Nehmt eure Kugeln, tunkt sie seitlich in die Schoki und dreht einfach am Stiel, so dass die Schoki um die Kugeln herum fließen kann. Es ist schwierig und es kann passieren, dass die Kugel in die Schoki fällt, ist bei mir aber nicht der Fall gewesen, ich denk einfach, durch die lange Kühlzeit habe ich dem vorgebeugt. Lasst die überschüssige Schokolade abtropfen und setzt dann nach belieben eure Augen, Nasen und Geweihe auf. Ihr müsst dabei ein bisschen, wirklich nur ein bisschen dagegen drücken, damit sie einen gewissen Halt haben. Dann habt ihr es eigentlich geschafft. Zum Trocknen fand ich das Backblech ebenfalls empfehlenswert, denn ich habe es umgedreht und die Cake Pops mit dem Stiel in die kleinen Löchlein gesteckt. So hatten sie einen Halt und konnten trocknen. Es kann dabei passieren, dass noch etwas Schokolade abtropft, also legt am besten ein Küchentuch rund um das Backblech. 

Und so schnell geht´s dann, die Cake Pops sind fertig und die Nerven am Ende :-) 
Aber es hat Spaß gemacht und ich war sooooo stolz!!!




Kleiner Tipp noch: Um die Cake Pops zu transportieren habe ich Gläser mit einer weiten Öffnung genommen und Mehl rein gefüllt. Dann das Glas einfach ein paar mal gegen die Handfläche klopfen, damit das Mehl fest wird und die Cake Pops einen Halt haben. Andere Möglichkeiten wie Styroporblöcke haben bei mir nicht geholfen. Vielleicht habt ihr ja noch Ideen, die ihr weitergeben wollt?

Ich wünsch euch gutes gelingen,
eure Larissa :-)

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